Pressearbeit ist ein Teilbereich der PR
Die beiden Begriffe "Pressearbeit" und "PR" (public relations) werden oft synonym verwendet, was genau genommen nicht ganz richtig ist.
Mit Pressearbeit ist in erster Linie das gemeint, was im Englischen als “earned media” bezeichnet wird, also Medienpräsenz, die man sich verdient oder erarbeitet hat.
Wenn du dich an ein Medium wendest und ihm deine Expertise für seine redaktionelle Berichterstattung anbietest, dann machst du Pressearbeit. Und da das mit ein bisschen Arbeit verbunden ist, passt der Begriff PresseARBEIT in meinen Augen ganz hervorragend.
Klar, manchmal kommt ein Format auf dich zu und bittet dich um ein Interview oder einen Gastbeitrag, aber das ist eher die Ausnahme. Und: Warum auf den Zufall warten, wenn du deine Präsenz in den Medien selbst steuern kannst?
Es ist übrigens egal, um welche Art Medium es sich handelt:
- Printmagazin
- Fachmagazin
- Online-Magazin
- Radio
- Fernsehen
- Podcast
- Blog
- YouTube-Kanal
- Zeitung (auch die Wochenendbeilage)
All das sind Medien!
Warst du schon einmal in einem Podcast zu Gast?
Dann hast du bereits erste Erfahrungen mit Pressearbeit gesammelt!
Pressearbeit ist kein Hexenwerk...
...vorausgesetzt man kennt die Stolpersteine und die No-Gos.
Was bringt dir Pressearbeit?
- Pressearbeit ist gut für dein Image
Indem du dein Wissen in den Medien teilst, wirst du verstärkt als Experte wahrgenommen.
- Präsenz in den Medien stärkt das Vertrauen in dich
Wer dich aus den Medien kennt oder sieht, dass du in relevanten Medien präsent bist, hat automatisch mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten. Das Vertrauen, das die Menschen in diese Medien haben, überträgt sich auf dich.
- Redaktionelle Berichterstattung ist Social Proof der besonderen Art
Redaktionelle Berichterstattung ist zu Neutralität verpflichtet und hat nichts mit Werbung zu tun. Wenn also ein Medium aus freien Stücken über dich berichtet oder deinen Fachbeitrag veröffentlicht, hat das eine viel stärkere, vertrauensbildende Wirkung als wenn du in Social Media über dich selbst sprichst oder Werbung / Ads schaltest.
- Relevante Veröffentlichungen bringen dir mehr Leichtigkeit im Verkauf
Wenn das Medium deine Expertise anerkennt, gibt es für potenzielle Kunden keinen Grund mehr, sie anzuzweifeln. Und dass Experten von deinem Format auch entsprechende Preise haben, versteht sich von selbst!
- Du profitierst von der Reichweite des Mediums
Tausende Leser oder Hörer, die alle zu deiner Zielgruppe gehören: Wo sonst bekommst du diese Reichweite, ohne tief in die Tasche zu greifen?
- Du hebst dich vom Wettbewerb ab
Präsenz auf Social Media ist mittlerweile normal. Aber wenn du die Medien für dich gewinnen kannst, hebst du dich von der Masse ab. Diesen Wettbewerbsvorteil solltest du nicht unterschätzen.
- Online Veröffentlichungen sind gut fürs Ranking
Beiträge, die online zu finden sind und auf deine Webseite verlinken, sind Gold wert! Der Traffic auf deiner Webseite nimmt zu und der Beitrag selbst ist oft noch nach mehreren Jahren auffindbar und rutscht bei entsprechender Relevanz in den Suchergebnissen immer weiter nach vorne.
- Pressearbeit schont das Budget
Veröffentlichungen im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung sind kostenlos. Immer. Das ist gesetzlich so vorgesehen. Dafür dürfen sie nicht werben und müssen eine objektive Berichterstattung verfolgen. Wenn du also kein Werbebudget hast und trotzdem von großer Reichweite profitieren möchtest, ist Pressearbeit eine hervorragende Option.